Dienstag, 13. Oktober 2015

Mayo selbstgemacht

Die Familie hatte Appetit auf selbstgemachten Wurstsalat, den allerdings zeige ich euch morgen, heute geht es nur um die Mayonnaise.

Durch LCHF lernte ich weitgehenst ohne Konservierungsstoffe, Aromen usw. zu kochen.
Nicht alles kann ich im Alltag wirklich auf Dauer anwenden, aber heute war wieder einmal die Möglichkeit.

In einem tollen Buch fand ich das Rezept für selbstgemachte Mayo`s, viele Varianten, es lohnt sich.
Low Carb High Fat -  Schlank und glücklich ohne Kalorienzählen



Die herkömmlichste, die ganz normale Mayo kannte ich von früher, wir haben es immer als Dip zum Fondue zubereitet, aber wie es so oft ist, es soll schnell gehen, also greift man zur industriell hergestellten Mayo..

Aber beginnen wir mit einer kleinen Vorstellung! 


Das ist der traurige Eitren...*haha* ein Eitrenner, da ich einen Favel für Bunzlauer Keramik habe, musste natürlich auch so ein kleiner Eitrenner her.


Das Ei aufschlagen und hineinschlüpfen lassen.


Durch den Mund läuft dann nur das Eiweiß heraus, tolle Sache, für diejenigen die sich mit dem Eitrennen nicht so anfreunden können.


Nun zurück zur Mayo.
4 Eigelb (Zimmertemperatur) und Salz nach Belieben in eine Rührschüssel geben.


Das Eigelb schaumig schlagen, früher habe ich das nur mit einem Schneebesen gemacht, es geht aber ebenso mit einem Mixer.


Dann Öl in einem feinen Strahl hineinlaufen lassen und weiterhin rühren. Ich hatte Rapsöl, aber natürlich gibt es weitaus qualitativere Speiseöle.


Die Konsitenz soweit, wie es gefällt.

Dann mit Senf, vielleicht etwas Essig, Zitrone, Kräuter, ganz nach Geschmack würzen.
Wir haben uns für den regionalen Bautzener Senf entschieden.


...und zack fertig ist die Mayo...


 ...und rein in den Wurstsalat.




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