Mittwoch, 14. August 2019

Dienstag, es fällt immer leichter!

Vorgestern waren wir wieder unseren Gemüsevorrat aufstocken, kleine Shoppingtour, dabei hatte ich leider vergessen, dass meine Essenzeit ja 18 Uhr endet, also gab es als Montagsabendmahl fix eine Kartoffelsemmel unterwegs. Ging auch :)

Der Dienstag startete mit Gestenbrot, mein absolutes Lieblingsrezept, nach dem ich wirklich schon lange mein Brot backe, ich werde es im Anschluss als Anleitung für euch schreiben.

1. Mahlzeit
Gerstenbrot...

2. Mahlzeit
Gemüseauflauf mit Kartoffeln und Parmesan überbacken
Rezept auf Cookidoo

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Rezept Gerstenbrot


Zutaten:
  • 250 g Dinkelmehl Typ 1050
  • 200 g Gerstenvollkornmehl
  • 150 g Gerstenflocken
  • 2 TL Backpulver
  • 1 EL gemahlene Flohsamenschalen
  • 1 TL Salz
  • 400 g Naturjoghurt
  • 1 Ei
  • 140 ml Wasser
  • 100g Walnusskerne oder Haselnusskerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
  • optional 1/2 TL Brotgewürzmischung (selbst gemacht)

Zubereitung:

  • Backofen auf 200°C Ober- Unterhitze vorheizen
  • Kastenform oder andere Brotform etwas einfetten
  • Nüsse oder Kerne nach Wahl zerkleinern
  • alle Zutaten miteinander vermischen, das mit dem Knethaken des Handmixers, ich benutze den Teigmodus des Thermomix
  • die Brotteigmasse in die Form füllen, dort lasse ich es noch 20 min ruhen, bevor ich es auf mittlerer Schiene 55 min backe, das müsst ihr per Stäbchenprobe selbst probieren, da jeder Herd anders backt
  • das fertige Brot lasse ich dann auf dem Kuchengitter abkühlen

Ich lagere das Brot in einem Brotbeutel aus Stoff und im Kühlschrank, da ich es allein esse, und es dann doch etwas länger dauert bis die ca. 20 Scheiben aufgegessen sind.


Warum Gerstenbrot?

Ich habe festgestellt, dass es mir einfach besser geht, wenn ich Weizen fast ganz aus meiner Ernährung verbanne. Ich sage bewusst fast, da ich doch in manch einem Rezept noch Weizen verwende, in kleineren Mengen bzw. in meinen WE Wikingerbrötchen bestimmt auch Weizenmehl habe.
Isst man regelmäßig Gerstenbrot, so habe ich über die Ernährungsdocs erfahren, dass es Fettstoffwechselstörungen entgegen wirken kann.
Gerste und Hafer enthalten lösliche Ballaststoffe, die einen positiven Einfluss auf die Darmgesundheit haben und des Weiteren helfen den Cholesterinspiegel zu senken.
Ich habe schon viele Brote ausprobiert, ohne Weizen, die meisten schmeckten a la Low Carb eben nach Ei, nach Quark, das Gerstenbrot esse ich nun schon sehr lange als mein Lieblingsbrot.

Mein Brot was ich mir backe, hat je nach verwendeten Nüssen oder Kernen bei 20 Scheiben
ca. 20g KH,
5g EW
und 5g Fett je Scheibe.

Leider habe ich im Handel noch kein Gerstenmehl und keine Gerstenflocken gefunden und bestelle mir deshalb meine Zutaten momentan noch im Internet bei einem Mühlenshop. Demnächst werden wir regional mal den Mühlen einen Besuch abstatten, vielleicht werden wir fündig.


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